18/2/2025 Essay: Wie du mit KI eine Marke zerstörst, was Wokismus damit zu tun hat, und warum Morpheus sich irrt.lesen»Hey, der Texter ist zu teuer. Ich hab mal den Chatbot gefüttert, er hat tolle Textbausteine ausgespuckt, die kosten uns nichts!« Mit diesem Satz fängt aktuell nicht nur das eine oder andere Marketingmeeting an, sondern auch das Sterben der Marke respektive ausführenden Agentur. Warum? Weil KI-Text zwar kein Geld kostet, aber einen sehr hohen Preis hat. Nicht nur finanziell gesehen. In diesem XL-Text werde ich eine spezielle Tür im Kaninchenbau öffnen. Was dahinter liegt, ist monströs bösartig und berührt tiefste Seins-Ebenen. Es könnte bei ahnungslosen Gemütern Angst, Panik, Wut oder Selbsthass wachrufen. Wer meine früheren Texte nicht kennt und die darin gemalten Wanderzeichen in meinen Gedankengängen nicht versteht, könnte sich hoffnungslos verlaufen und sollte an dieser Stelle wegklicken, Harald Lesch gucken oder sich TikTok Videos reinziehen. Alle, die es wissen wollen – herzlich willkommen. Und los geht’s. Was ist KI-Text?Jede Textmaschine, egal wie hip ihr Name tönt, schöpft aus dem, was von anderen Maschinen archiviert, zerlegt und neu zusammengelötet wurde. Ohne jeden originären schöpferischen Aspekt. Der »tolle Textbaustein« aus dem Chatbot mag optisch echtem Text ähneln, er hat aber damit ungefähr so viel zu tun wie ein Kuhfladen mit einem Filetsteak. Klar kommt beides vom Rind. Doch aus einem Kuhfladen, möge er noch so appetitlich dampfen, kann auch der talentierteste Sternekoch kein Steak zaubern. Und KI-generierte Buchstabensuppe lässt sich auch von einem Meister der schreibenden Zunft nicht in echten Text verwandeln. KI-Text ist das, was von der Maschine gefressen und wieder ausgeschissen wurde: geklauter, zerstückelter, anonymisierter Cloud-Content, der per definitionem keinerlei Identität, Trennschärfe, eigene Gedanken, lebendigen Ausdruck, Individualität oder erkennbare Positionierung des Absenders ausdrücken kann (und aus Urheberrechtsgründen auch gar nicht darf.) Woher kommt der Drang, sich einer Maschine um die Füße zu wickeln?Um das zu verstehen, sollte man nicht nur MATRIX gesehen haben (ja, alle vier Teile), sondern auch den Zoom beim Blick auf die Realität größer aufziehen. Dann wird deutlich, welche giftige Allianz KI und Wokismus bilden. Der Begriff »woke« ist kein Kind des 21. Jahrhunderts. Er entspringt auch keineswegs dem als Meme überstrapazierten Heer genderverwirrter veganer Frühzwanziger*innen mit Regenbogen*innen Armbind*e/r und Lastenrad*X (die grotesken Sternchen dienen der Zuspitzung.) Mit »woke« bezeichneten sich im Amerika der 1930er Jahre männliche und weibliche Afroamerikaner, denen die stetig wachsenden Ressentiments und rassistischen Angriffe gegenüber Schwarzen zu Recht gehörig auf den Sack gingen, und die sich öffentlich besorgt bis zornig dazu äußerten. »Woke« war ein Synonym für eine reflektierte und gesellschaftsbewusste Geisteshaltung. Etwas Positives also. Später wurde das Wort von der Black Lives Matter Bewegung übernommen und zu Werbezwecken verwendet. Zeitgleich gelang ihm der Sprung über den Atlantik in den deutschen Sprachraum, wo »woke« als Kampfbegriff einer selbsternannten Moralpolizei genutzt wird, die anderen Menschen in hochtoxischer narzisstischer Rabulistik vorzugeben versucht, wie man zu leben, zu denken, zu sprechen, zu essen, sich zu bewegen und zu fühlen habe. Und wie nicht. Aus »woke« wurde Woke-ismus oder Wokismus. Und wie bei jedem Ismus geht’s ab hier nicht mehr um die Sache, sondern um eine spaltungsdeterminierte emotionalisierte Meta-Ebene. Das Biotop, in dem Kriege wachsen und gedeihenWokismus 2025, das ist inhaltsfreie »wir gegen die« Konfrontation; Provokation ohne Raum für echte ergebnisoffene Diskussion, Respekt oder lebendige freie Kommunikation mit unterschiedlichen Perspektiven und Standpunkten. Es geht nicht um Inhalte, es geht ums Rechthaben im Namen einer übergeordneten fiktiven Ideologie/Agenda/Autorität. Und darum, den fiktiven Gegner mundtot zu machen. Ja, zweimal fiktiv. Weil es sich in beiden Fällen um Fiktionen handelt. Ob Klimawahn, Veganismus, Gender oder Mobilität: Die als »Wokies« bezeichneten Gläubigen der neuen Richtigmach-Religion kommunizieren nicht. Sie feuern – wie es bei religiösen Fanatikern nun mal der Fall ist – mechanistische MASCHINENhafte Textsalven und Parolen ab. Ja, labern können sie. Gerne in einer gespielt freundlichen Tonlage, die man früher mit »hat Kreide gefressen« bezeichnete. Aber für eine differenzierte, authentische Artikulation fehlen ihnen Bildung, Reife, Benehmen und kognitive Fähigkeiten. Sobald sie mit neuen Erkenntnissen, Gegenfragen, Richtigstellungen oder einer individuellen Meinung konfrontiert werden, die nicht ins woke MASCHINENraster passt, ist Schluss mit der gekünstelten Erstsemester-Eloquenz. Dann geht das infantile »Naaaaaaazi« Gekeife los, und man möchte allein aus Gehörschutzgründen den Kampfplatz verlassen. Vorläufiger Höhepunkt: Go woke, go broke.Ein knalliger Zweiteiler mit wahrem Kern. »Go woke« (auch »get woke«) beschreibt, wie Marken und Unternehmen statt Produkte oder Leistungen zu präsentieren, sich willkürlich auf bestimmte Themen und dazugehörende Bevölkerungsgruppen stürzen und diese obszön zu Werbezwecken missbrauchen. Ob Frauen, Kinder, dunkelhäutige Menschen, transgender oder queere Menschen, gleichgeschlechtliche Paare, Kinder, Senioren, Geflüchtete, Menschen mit Behinderungen – es gibt kaum eine Gruppe, die nicht von abgefuckten Marketingfritzen für klischeetriefende stigmatisierende Werbung genutzt wird. Diese Werbe-Aktivitäten spielen ausschließlich in der emotionalisierten Meta-Ebene der Spaltung, nicht auf Sachebene. Statt »hier sind unsere Leistungen/Produkte« kommt »Heda, Zielgruppe! Wir sind die Guten, die Richtigen, die Anständigen. Auf welcher Seite stehst du? Los, positionier dich!« Ob Bier, Autoreifen, Kleidung, Kriegsgerät, Strom, Telefontarife, Hautpflege oder Versicherungen feilgeboten werden, ist dabei irrelevant. Gesinnung statt Leistung, Ideologie statt Qualität, Geschrei statt Kommunikation.Die Ironie dabei: Dieses willkürliche Menschenbenutzen ist in höchstem Maße rassistisch, diskriminierend, spaltend und hetzerisch. Also genau das, wovon sich die Werbetreibenden so hysterisch zu distanzieren versuchen. Während das weder den Werberat noch Markenkunden und Medien interessiert, erkennt die angepeilte Zielgruppe sehr wohl, was gespielt wird. Der Bogen ist inzwischen einfach überspannt. Wer einen Computer, Müsli, ein Auto oder Fußbetteinlagen kaufen will, sucht Informationen und vergleichbare Produktdaten. Kein aggressives Nudging. Das Werbeziel heißt »zum Warenkorb hinzufügen«. Nicht »hey, wir brauchen Drag Queens in Reizwäsche, die Vierjährigen Hardcore BDSM-Märchen vorlesen.« Und hier sind wir bei »Go broke.« Man merkt die Absicht und reagiert. Zieht sich zurück, kündigt Abos, meidet Geschäfte, storniert Bestellungen, wechselt Produkte und Anbieter. Ganz leise, ohne das wortreich auf Social Media Plattformen kundzutun. »Du Werbetreibender forderst, dass ich mich als Kunde positioniere? Haltung zeige? Ha, mach ich glatt. Ich positioniere mich weit weg von eurem ideologischen Quark und spiele bei eurem Spaltungskrieg nicht mit. Eure Themen sind nicht meine, tschüss!« Zack, schon sieht der Markenmanager die zahlende Kundschaft von hinten. Es sind nicht nur die medial hochgeschubsten Boykott-Stories wie Bud Light, Adidas oder Target, die das kolossale Scheitern von werblichem Gesinnungs-Exhibitionismus dokumentieren. Auch kleinere Marken bekommen den Gegenwind zu spüren. Stabile Marken überstehen solche ideologischen Irrwege relativ unbeschadet, die kleineren dürfen sich anschließend in Nichts auflösen und/oder neu erfinden. Immerhin eine Chance, es besser zu machen. Die Quittung bekommen sie alle. »Vote with your wallet« heißt das in Amerika. An dieser Stelle lässt uns der Wokismus die Zugbrücke zum Thema KI runter. Gehen wir mal drüber und schauen, was am anderen Ende los ist. »Der Algorithmus generiert uns 35 Newsletter in 15 Minuten!«Oder auch 50 bebilderte »Experten-Artikel.« Oder »Musik.« Oder komplette »Bücher.« Die Anführungszeichen sind keine Deko, sondern zeigen die missbräuchliche Bezeichnung dieser Produkte an. KI-generierte Veröffentlichungen sind weder Bücher noch Musik, sondern digitaler Müll, dessen Absender originäre Kreation nachzuäffen versuchen. Und obwohl einige Vertriebsplattformen angekündigt haben, künftig keine KI-generierten Produkte mehr einlisten zu wollen oder zumindest eine verpflichtende Kennzeichnung für nicht-menschengemachte Medienprodukte einzuführen – aktuell vergrößern Redaktionen, Agenturen und Verlage immer noch täglich den KI-Müllberg. Und alle paar Tage weht der digitale Nordwind ein bisschen von diesem Müll auf meinen Schreibtisch, wenn potenzielle Kunden mir KI-Manuskripte schicken mit der Anfrage, ob ich sie Korrektur lesen und polieren könne. *würg* Anfangs habe ich mein *würg* zu dieser Anfrage noch diplomatisch verpackt. Habe ausführlich erklärt, dass das »Polieren« eines KI-Texts schon vom Zeitaufwand her doppelt so teuer wäre wie eine echte Kreation. Habe ausführlich dargelegt, woran man KI-Faketext erkennt, und warum er kilometerweit am Rezipienten vorbei taumelt. Und dass ich als Spracharbeiter keine Maschinentexte anfasse, sondern ausschließlich originäre Texte konzipiere und schreibe. Und ihn gefragt, ob er seinen Rezipienten statt anonymem Robotergestammel nicht lieber etwas Eigenes, Individuelles mitteilen möchte. Inzwischen spare ich mir die Erklärungen, sondern lehne einfach nur ab. Wer vom »hey, KI ist toll und sooo billig, und was die alles für mich machen kann!« Virus befallen ist, den erreicht man nicht mit gesundem MENSCHENverstand, Sprachkompetenz, Psychologie und faktenbasierter Realität. Der muss diesen KI-Fieberwahn wie eine fiese Kinderkrankheit von der Infektion bis zur Genesung durchmachen, seine Kontakte vergraulen, seine Markenkunden und Mitarbeiter verprellen und am Ende traurig, aber hoffentlich geheilt und gesund auf seinem Berg aus KI-generiertem Nichts hocken. Wenn das passiert, bin ich da. Ohne »told you so« Tamtam. Aber mit konstruktiven Vorschlägen. Kam schon ein paarmal vor. Deshalb schaue ich mir das KI-Wahn-induzierte Agentur- und Markensterben entspannt aus der Ferne an und freue mich, für Kunden arbeiten zu dürfen, die diesen Erkenntnisprozess entweder schon hinter sich haben, oder erst gar nicht auf die Idee kamen, Menschen mit Maschinentext zu belästigen. Übrigens sind das ausnahmslos erfolgreiche Unternehmen, die in ihren Kommunikationsmitteln nicht nur keine KI verwenden, sondern auch keine maschinenhafte woke »Wir gegen die« Spaltungsdidaktik. Vielleicht weil sie verstanden haben, dass beide Übel aus derselben Wurzel sprießen? KI-Übersetzungen aus der HölleSchon mal eine Latrine saubergemacht? Nein? Herzlichen Glückwunsch. Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen, in den 1970er Jahren, als ich zu Besuch in einer Gartensiedlung ohne Kanalisation war und alle Nachbarskinder bei der vierteljährlichen Latrinenputzaktion mithelfen mussten. Aaaaaaaaargh!!! Damals dachte ich, etwas Ekligeres kann es nicht geben. Doch ich lag falsch. KI-generierte Überführungen englischer Websites und Literatur ins Deutsche wirken ähnlich unappetitlich. Neuerdings grassiert bei Youtube und anderen Plattformen die Unsitte, englische Dokus und Filme per KI in andere Sprachen synchronisieren zu lassen. Nicht etwa professionell übersetzt und mit Untertiteln, oder von echten Menschen gesprochen, wie man es als seriöser Urheber macht. Sondern mit alptraumhaften KI-Stimmen und Robotertext verhunzt! Zum Glück gibt es die Möglichkeit, über die Video-Einstellungen die Originalversion aufzurufen, aber wenn man auf eine Doku einer australischen Journalistin klickt, und aus den Lautsprechern schallt statt der echten englischen Originalstimme plötzlich deutscher Blindtext, vorgetragen von einer Computerstimme – pfui bah. So ein Video aus der KI-Hölle habe ich heute gesehen. Beim WEF-Meeting in Davos hielt Argentiniens Präsident Javier Milei eine Rede gegen den Wokismus, zitierte aus Ayn Rands »Atlas Shrugged« und kritisierte sogar vorsichtig das WEF für seine Gesinnungsdiktatur nach innen und außen. Von dieser Rede gibt es drei Versionen: das Original auf Spanisch mit englischen Untertiteln, die Tonspur des englischen Simultanübersetzers in Davos, bei der leise das spanische Original im Hintergrund mitläuft, und eine KI-generierte Synchronfassung, bei der ein Roboter mit übertriebenem spanischen Akzent und unnatürlicher Satzmelodie einen Text vorträgt, der mit dem Original wenig zu tun hat. Schlimmer als die entmenschlichten Verbreiter solcher Monstrositäten sind nur diejenigen, die sich sowas reinziehen und nicht merken, worum es sich handelt. Das sind dann vermutlich die, denen man auch überbackene Kuhfladen zum Dinner vorsetzen kann. Ich habe bereits in diversen Artikeln und Blogs über das Thema Lokalisierungen geschrieben, daher gehe ich hier nicht nochmal darauf ein. Aber dass KI-Übersetzungen von Englisch nach Deutsch in 100% aller Fälle unbrauchbar sind, weil die vielen spezifischen Eigenheiten, die unsere deutsche Sprache so resonanzstark machen, von einer Maschine nicht dargestellt werden können, sollte sich inzwischen rumgesprochen haben. KI glänzt durch falsche Leseranrede, unpassende technische Begriffe, fehlendes markenspezifisches Vokabular, falschen Satzbau, falsche Semantik, falsche Synonyme und eine Tonalität, die so unpersönlich ist, dass sie Kunden aktiv vergrault und die Marke ins Lächerliche zieht. Mit Korrekturlesen oder Polieren ist da nichts zu reißen. Es wäre auch wirtschaftlich nicht vertretbar, denn genau wie beim »Polieren« einer deutschen KI-Kreation benötigt auch der Abgleich des quasi-deutschen Robotergestammels mit dem englischen Original samt Redaktion locker den doppelten Aufwand einer neu verfassten Lokalisierung. Also lieber gleich von einem lebendigen Menschen schreiben lassen. Ob Website, Newsletter oder Leistungsangebot: Ein echter Texter schafft es, einer Marke und ihren Produkten eine individuelle Persönlichkeit mit eigener Sprache und spürbarer Identität einzuhauchen, die sich im Idealfall Jahrzehnte hält und weiterentwickelt. Unangestrengt, authentisch, und unterm Strich für weniger Geld. Warum liebe ich die deutsche Sprache?Sie ist lebendig. Dynamisch. Kraftvoll. Traditionell und gleichzeitig modern. Fluide. Sie verändert sich ständig, entwickelt sich, bildet neue Wörter und Ausdrucksformen, die neue Gedankengänge inspirieren, die sich wiederum in neuen Wörtern manifestieren. Eine ungeheuer potente Wechselwirkung, die sich nicht mal ansatzweise per KI simulieren lässt. Deutsch erzeugt eine Resonanz wie kaum eine andere Sprache, schafft Verbindungen, transformiert in ihrer Präzision Gedanken zu fassbarer Wirklichkeit. Die ihr innewohnende Wahrheitsliebe ist von poetischer Schönheit. Auch wenn rundgelutschtes »politisch korrektes« Bubblegum-Englisch inzwischen wie ein besoffener Matrose durch die Kommunikationslandschaft stolpert, Schlägereien mit anderen Sprachen anzettelt und versucht, die kristallklare Wahrhaftigkeit der deutschen Sprache zu versuppen – in der Wissenschaft, Juristerei, Philosophie und Magie wird weltweit nach wie vor Deutsch gesprochen und geschrieben; dicht gefolgt von Französisch. Wie alles Lebendige ist auch die deutsche Sprache nicht gegen Krankheiten gefeit (ja, es heißt gegen etwas gefeit sein, nicht vor). Ob Rechtschreibreform, Leichte Sprache oder Gendersprech, politisch korrekte Unpräzisionen oder das unsägliche »das sagt man nicht« Zeigefingerwedeln, mit dem Kraftausdrücke aus dem deutschen Sprachschatz gestrichen werden sollen. (Hallo, warum heißt das wohl KRAFTausdruck? Ein Arschgeige ist nun mal keine Gesäßvioline!) Der Krankheitsverlauf mutet dramatisch an, der Patient geht aber stets gestärkt und quietschfidel daraus hervor. Bei der Rechtschreibreform kämpfte er Fieberattacken erfolgreich nieder, beim Genderwahn überstand er temporäres Organversagen, und beim KI-Virus schafft es sogar, sich gegen das Abschleifen seiner messerscharfen semantischen Trennschärfe zu wehren. Es lebe das lebendige gesunde Immunsystem. An der Sprache liegt’s also nicht, dass die KI derzeit an allen Ecken überpräsent ist. Die Sprache lebt und erfreut sich bester Gesundheit. Woran dann? Die Antwort ist so banal, dass man lachen könnte, wenn’s nicht so traurig wäre. »Go AI and you die.«Knallige Einzeiler kann ich auch, jaha. Diesen habe ich mir eben ausgedacht, als Nachfolger für »Go woke, go broke.« Ich entlasse ihn in die Welt. Bin gespannt, wann ich ihn das erste Mal über die Cloud zurückgespielt bekomme und jemand behauptet, ihn erfunden zu haben. Nochmal kurz zurück zu MATRIX. Die Szene mit Morpheus und der Batterie? Die Menschheit und ihre glorreiche Idee, KI nicht etwa als Werkzeug zu benutzen, sondern ihr in suizidaler Unterwerfungsgeilheit die gesamte menschliche Seinsform unterzuordnen? Und zu einer passiven unbewussten Existenzform zu verkommen, die man nicht mehr mit Leben bezeichnen kann, sondern die einer Batterie gleichkommt? Falls nicht bekannt, bitte nochmal Teil 1-4 schauen. Der wuchtige Hollywood-Knaller ist trotz der nervigen Baller- und Kampfszenen ein gutes Beispiel für Method Revealing, denn er illustriert das Kernproblem unserer Zeit: die Lust der Spezies Mensch, sich einer wie auch immer gearteten Quasi-Autorität zu unterwerfen und sich von ihr verwalten, handhaben, ernähren, manipulieren, benutzen, einsperren, maßregeln, erziehen, dressieren, konditionieren und ausbeuten zu lassen. Und wenn’s eine Maschine ist. Während Morpheus im ersten Teil Hoffnung auf ein mögliches »Erwachen« des Menschen andeutet, der sich aus der Knechtschaft der Maschine befreien will, gibt sich der Epilog des vierten Teils deutlich realistischer. Die Schlussworte des Tee trinkenden Psychiaters auf seinem zerstörten Balkon zum Thema »the sheeple aren’t going anywhere« sind so wahr, dass es wehtut. Schön illustriert von der relativ brutalen Szene, bei der Trinity ihm fachgerecht den Unterkiefer aus dem Gesicht tritt. Schmerzhafte Wahrheit benötigt manchmal schmerzhafte Metaphern. Ähnlich expressiv geht’s in der Star Trek Folge »The ultimate Computer« von 1968 zu, in der ein narzisstischer Wissenschaftler seine Kreation – einen Supercomputer mit Namen M5 – auf der Enterprise installiert, um die These zu erhärten, dass die Maschine dem Menschen in Gefechtssituationen haushoch überlegen sei. Die Sache geht grandios schief. Da M5 von einem Psychopathen programmiert wurde, der seine eigenen bekloppten Wesensanteile in die Codes integriert hat, kann der Computer nicht zwischen Manöver und Ernstfall unterscheiden und zermörsert mal eben ein Schiff der eigenen Flotte samt Personal. M5 übernimmt die Elektronik der Enterprise und beginnt damit, ihre Besatzung zu meucheln, weil diese versucht, ihn abzuschalten. Wie macht man so ein Ding unschädlich? Indem man es mit seiner eigenen Unvollkommenheit konfrontiert und dazu bringt, folgerichtig digitalen Selbstmord zu begehen. Menschlicher Erfindungsgeist, beseelte Logik und freies Denken sind nun mal der Maschine haushoch überlegen. Immer. In allen Fällen. Die giftige Allianz von Wokismus und KIEs spricht überhaupt nichts dagegen, Algorithmen zu erfinden, die unser Dasein angenehmer machen. Oder KI-Werkzeuge zu benutzen, um mehr Zeit für Menschen-exklusive Tätigkeiten zu haben. Oder sich auf ein gesellschaftliches Miteinander zu einigen, das jedes Individuum gleichermaßen respektiert und niemanden diskriminiert. Lebendige Menschen mit einem freien Geist und einer gesunden Souveränität tun genau das. Doch die Anderen – ja, wie sollen wir sie nennen? Die Nicht-Lebendigen? Zombies? KI-ler? Jedenfalls, sie verbiegen sich bis zur Unkenntlichkeit, um der KI respektive irgendwelchen Ideologiekonzepten dienlich sein zu können und in ein maschinengerastertes System zu passen. Sie verstümmeln sich selbst, ihre Gedanken, ihre Individualität und ihre Sprache, um von der Maschine verstanden, angenommen und »versorgt« zu werden. Sie kastrieren und zensieren ihre ureigenen menschlichen Werte, bis sie maschinenkompatibel sind. Genau wie die Wokismus-Jünger ihre Sprache, ihre Gedanken, ihren Alltag und ihr Menschsein so weit eindampfen, bis alles verkümmert genug ist, um in grotesk lebensfeindliche fiktive ideologische Systeme zu passen. KI und Wokismus bekämpfen denselben Gegner: das schöpferische menschliche freie lebendige Bewusstsein. Das Wertvollste, was es im Universum überhaupt gibt. (Na, fällt der Groschen?) Die zahlreichen medial hochgejubelten Chatbots, Text-, Bild- und Musik-Generatoren und ihr seelenloser Auswurf dienen nur dazu, die Hemmschwelle gegenüber KI zu senken, den Menschen abzustumpfen und dahingehend zu konditionieren, dass er nicht mehr weiß, was echt ist und was maschinengeneriert. Bis er sich so weit vom eigenen Menschsein entfernt hat, dass er sich in den Matrix-Glibberkokon der Maschinenstadt zurücksinken lässt. Mit Gewalt einsperren und verkabeln muss man ihn nicht. Man muss auch keine Bücher mehr verbrennen, wenn Menschen geistig so degeneriert sind, dass sie freiwillig aufs Lesen verzichten. Kürzlich wurde von der frisch ernannten US-Regierung das Projekt Stargate wieder reaktiviert. Nein, nicht die Parapsychologie-Unit, auch nicht der Scifi-Film aus den 90er Jahren. Stargate ist ein KI-Projekt, mit dem die Menschheit als Ganzes verwaltet, gesteuert und nach Belieben editiert werden soll. Logistisch, kulturell und biologisch. Vollautomatisch, selbsttätig, ohne dass ein menschlicher Geist oder ein befehlsgebendes Bewusstsein dabei noch in Erscheinung tritt. Du denkst, selbstfahrende Autos sind bedenklich? Hier kommt die selbstfahrende Menschenverwaltung! Ein wahrhaft SELBSTmörderisches Ansinnen. Allerdings nur, wenn der Mensch mitmacht und sein Selbst der Maschine zum Fraß vorwirft. Die Frage kann und muss sich jeder für sich stellen: Was bedeutet mir mein lebendiger freier schöpferischer Geist? Mache ich mit? Lebe ich, oder lasse ich mich von einem omnipräsenten KI-Moloch leben? Von mir gab und gibt es dazu ein nicht verhandelbares NEIN. Ich allein habe die Lufthoheit über meine Wahrnehmung, meine Gedanken, meine Empfindungen und meine Artikulation per Sprache, Schrift und Musik. Keine Maschine, kein Algorithmus, keine Zensurbots, keine »KI-Agenten« haben hier Mitspracherecht. Kein Element meines lebendigen Seins und meiner Seele wird von mir so verstümmelt, dass es in KI-Systeme passt. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Sobald eine KI-gestützte Funktion mir nicht barrierefrei zu Diensten sein kann, sondern von mir verlangt, dass ich mich ihr anpasse, begrabe ich sie unter der Löschtaste. Ich will auch nicht mit Menschen kommunizieren, die ihr menschliches Sein so sehr hassen, dass sie ihren lebendigen Geist freiwillig auf Maschinen-Kompatibilität zurechtschnitzen. Da kann ich gleich mit einem Tamagotchi reden, das hat mehr Persönlichkeit und braucht weniger Platz. »Benutzt du denn gar keine KI?«Doch, natürlich! Ich benutze KI so, wie ich einen Besen oder einen Wagenheber benutze: als Werkzeug. Zum Beispiel einen Taschenrechner. Oder das Navi im Auto, damit ich beim Fahren nicht ständig auf die Landkarte schauen muss (die ich aber dennoch aufgeklappt dabei habe, denn das Navi macht Fehler. Wenn du schon mal nach einer 14stündigen Autobahnfahrt nachts in einem spanischen Gewerbegebiet gelandet bist, weil sich laut Navi dort das gebuchte Hotel befinden soll, die Adresse aber in Wahrheit etliche Kilometer entfernt ist, dann weißt du, wovon ich rede.) Ich konsultiere Logistik- und Wetter-Apps, um zu sehen, ob ich im Stau stehen werde, mit Schneematsch rechnen muss oder am Strand Wellen bestaunen kann. Ich bin froh, wenn mir der Reifendruckwarner mitteilt, dass links vorne zu wenig Luft drin ist, oder mich meine Booking-App über einen Gate-Wechsel beim Umsteigeflug informiert. Wenn ich einen Text auf Portugiesisch oder Holländisch bekomme, dann schicke ich ihn durch eine Übersetzungs-App ins Englische (nicht ins Deutsche), um den Inhalt erfassen zu können. Und weil auch mein Französisch ziemlich lückenhaft ist, schlage ich bei französischer Korrespondenz das eine oder andere Wort bei einem Ü-Bot nach. Überhaupt, virtuelle Sprachkurse! Tolle Sache, mache ich ständig. Damit ich irgendwann nicht mehr nur Deutsch, Englisch und Französisch spreche, sondern mich auch auf Holländisch und Portugiesisch ausdrücken kann. Aber damit hat es sich. Für meine Arbeit als Texter verwende ich niemals Chatbots oder sonstige Textgeneratoren. Nein, auch nicht als »Inspiration.« Meine Inspiration kommt nicht aus einer Maschine, sondern aus dem echten Leben. Bei mir ist jeder Gedanke, jeder Satz, jede Betreffzeile und jedes PS originär für den lebendigen Empfänger erdacht und exklusiv für den jeweiligen Anlass und Auftraggeber formuliert. Da kommt nichts aus der Maschine, und es wird auch nichts recycelt. Neue Gedanken = Endgegner von KI & WokismusNeue Gedanken entstehen dadurch, dass Erlebtes und Gefühltes, aber auch Gelesenes, Gehörtes und Beobachtetes durch den lebendigen Geist und eigenen Erfahrungsschatz so lange reflektiert wird, bis es sich schließlich in das einpuzzelt, was wir »Ich bin« nennen. Also genau das, was eine Maschine nicht hat. Nur das lebendige, bewusste ICH BIN ist der Ort, an dem eigene Gedanken, individuelle Ideen und authentische Kunst, Literatur und Musik geboren werden. Bleiben wir bei Büchern. Ich habe bis jetzt ungefähr 7.000 gelesen, vielleicht auch mehr. Eine Maschine kann Millionen Werke scannen und speichern. Doch während sie diesen Input-Berg ausschließlich verwaltet, zerlegt und neu zusammensetzt, ist der menschliche Geist imstande, das Gelesene zu begreifen, zu verinnerlichen, weiterzuentwickeln, sich davon inspirieren zu lassen und etwas vollkommen Neues zu erdenken und zu erschaffen, ohne auch nur einen einzigen Satz aus dem Input klauen zu müssen. Der menschliche Geist lechzt sogar danach, sich originär artikulieren zu dürfen. Dazu wurde er schließlich geschaffen. Maschinenhaftes Input-Recycling zerstört ihn, lässt ihn stumpf und hässlich werden. Apropos hässlich. Was fällt beim Gendersprech der Wokies auf? Richtig: der Stotter-Effekt, mit dem das generische deutsche Maskulinum durch ein zwanghaftes *innen zerstört wird. Kein kognitiv gesunder Mensch spricht so. Gendersprech klingt wie ein Roboter mit Schluckauf. Oder schlimmer – als würde man Menschen nachäffen, die tatsächlich stottern, und sich über sie lustig machen. Fiese Sache das. Und doch verstümmeln Menschen ihre Artikulation freiwillig auf diese Weise, indem sie ihre natürliche Sprache einem maschinenhaften System unterordnen und in eine künstliche, codierte unnatürliche Ausdrucksweise umwandeln. Warum machen die das? Ein ideologisch geladenes System, das auf Ent-Individualisierung, Gleichmacherei und unnatürlichen Pseudo-Werten basiert, funktioniert nur mit primitiven standardisierten Reaktionsmustern; mit Codes. Individuelle Artikulation, originäre schöpferische Werke können weder von einer KI noch in »woken« Strukturen verstanden, geschweige denn kreiert werden. Aber genau ebenjene Kreationsfähigkeit macht jedes Individuum einzigartig, unterscheidet uns voneinander. Und hier kriegen die Wokies Panik. Aaaaaargh, Individualität! Geht gar nicht. Sofort aufhören, wir sind doch alle gleich, heul. Darum machen sie es. Es ist dieses verzweifelte, kindlich-fordernde Habmichlieb, das die Wokies so ziemlich jedem System entgegenkreischen, das ihnen als Autorität erscheint. Und wenn’s ein Algorithmus ist. Mit dem Feigenblatt der angeblichen »Inklusion« oder einem respektvollen sozialen Miteinander hat das nichts zu tun. Menschen schreiben für Menschen. Maschinen schreiben für Maschinen. So einfach ist das.»Ich hätte gern das Pfeffersteak mit Pfifferlingen, danke.« »Bitteschön.« »Mmmmh, danke, sieht lecker aus!« »Guten Appetit.« »Moment mal, das ist kein Steak, das schmeckt ja schauderhaft. Was ist das?« »Das ist unser Kuhfladen mit Pfeffersauce à la Chef, belegt mit Pfifferlingen!« »Äh, wie bitte?« »Was stört Sie denn daran? Kommt auch vom Rind, kostet aber viel weniger. Was für ein intoleranter Rassist sind Sie denn? Der Kuhfladen hat dasselbe Recht wie das Filetsteak, auf Ihrem Teller zu liegen! Oder sind Sie etwa Fladophob?« Fladophob, mrrrchihi. Aber Wokies reden tatsächlich so bescheuert. Wie reagiert wohl jemand mit intakten Geschmacksnerven und einem wachen Geist, der in dieser Form angesprochen wird? Setzt er sich brav wieder hin und schiebt sich den Kuhfladen rein? Der menschliche Geist ist dem Leben verpflichtet. (Und nur dem Leben.)Dieses Gefühl, eine Sinfonie zu hören, und deine Seele antwortet; jedes Härchen auf den Unterarmen stellt sich auf, du kannst die Tränen nicht zurückhalten – Der Moment, in dem sich das männliche und das weibliche Prinzip begegnen und neues Leben entsteht – Eine Reise mit LSD, Psilocybin, Ayahuasca oder einer anderen Vorhang-zerfetzenden Substanz, und du siehst die Realität ohne Filter – Die olfaktorische Opulenz des Waldes nach einem warmen Sommerregen – Der Moment, wenn ein Seelenverwandter in deinen Armen stirbt, und du das Privileg hast, ihn ein Stück beim Übergang in das zu begleiten, was danach kommt – Zwanzigmeterwellen, die über den Atlantik rasen, sich an den Felsen des europäischen Kontinents entladen, sich in poetischer Wucht vollständig an den Moment verschenken und erlöst, sanft in die Ewigkeit zurückfallen – Der Augenblick, in dem deine TV-vermüllte, vergiftete, verkalkte Zirbeldrüse wieder frei wird, und du anfängst, dein »ich bin« zu begreifen – Amselgesang kurz vor Sonnenaufgang – Die Liste lässt sich ins Unendliche fortsetzen. Die unmittelbare Präsenz, mit der echte Kreation die menschliche Seele erreicht und Resonanz erzeugt, lässt sich nicht durch Maschinenprodukte simulieren. Dort, wo die Algorithmen an ihre Grenzen stoßen, fängt der menschliche Geist erst mit dem an, was man als Wahrnehmung bezeichnet. Und nur wer wahrnehmen kann, ist imstande, etwas zu kreieren. Echt jetzt!Der menschliche lebendige Geist bewegt benutzt gerne mal binäre hartverdrahtete Leiterbahnen als Gedankengeländer, braucht sie aber nicht. Er rezipiert und artikuliert sich immer genau so strukturiert oder so chaotisch, wie es die Situation erfordert. In mathematischer Präzision und Logik oder in irrationalen Zwischentönen, Graustufen, Nuancen, intuitiven Facetten, individuellen Gedankengängen, inspirierenden Paradoxien und scheinbaren Widersprüchen, die einzigartige Schlussfolgerungen, Ideen hervorbringen, schöpferisches Denken und Handeln ermöglichen. Maschinen sind dazu nicht fähig. Etwas Totes kann nichts Lebendiges erzeugen. Maschinen leben nicht. Eine Maschine dazu benutzen zu wollen, kreative Schöpfungen des menschlichen Geistes wie Texte, Musik oder Bilder nachzuäffen, ist daher vollkommen absurd. Und überhaupt, wozu? KI als dienstbarer Sklave des menschlichen Geistes – prima. Biodigitale Konvergenz? Kommt auf das formgebende Bewusstsein an. Diese Verschmelzung kann ein faustischer Pakt mit tödlichem Ausgang werden oder eine lebensfördernde Koexistenz, wie im vierten Teil von Matrix mit den coolen Synthiens; Maschinenwesen, die das menschliche Leben nach Kräften unterstützen, statt es ersetzen zu wollen, und nebenbei so schöne Dinge tun wie wohlschmeckende Erdbeeren nachzubauen. Aber umgekehrt? Der Mensch überträgt aus Faulheit, Dummheit, Niedertracht und/oder Suizidalität seine geistigen und schöpferischen Tätigkeiten an eine KI, damit er in Ruhe als geist- und hirnlose passive Biomasse seiner Verwesung entgegen oxidieren kann?! Man muss nicht alles von Gurdjieff gelesen haben, um dem allumfassenden »Ich bin« auf die Spur zu kommen. Aber Menschen, die Texte, Bilder, Musik und sogar ganze Bücher von KI-Modulen »erstellen« lassen, statt selbst schöpferisch tätig zu sein oder anderen Schöpfern ihre Werke abzukaufen, haben aufgehört, Menschen zu sein. Das Gleiche gilt für diejenigen, die KI-generierten Müll konsumieren und nicht mal mehr spüren, dass es sich um KI-Müll handelt. »Ich bin« ist ein vollständiger Erkenntnis-Satz, den keine KI dieser Welt je wahrheitsgemäß äußern kann. In diesem Sinne, auf das Leben! PS: Nein, ich verwende in meiner Arbeit keine Textbots oder sonstige »Assistenten.« Wer mich engagiert, bekommt 100% KI-freie, menschengemachte exklusive Werke, ob Bannerwerbung, Newsletter oder 300-Seiten-Manuskript. PPS: Das dem Leben innewohnende Recht auf Selbstbestimmung erlaubt es jedem selbstverständlich, den KI-Mindfuck auszuagieren, KI-Müll zu konsumieren oder auch zu produzieren. Aber einen Anspruch darauf, dafür respektiert oder gar bezahlt zu werden, gibt es nicht. PPPS: Es gibt auch keinen Anspruch darauf, die Lust am würdelosen entmenschlichten Kriechen vor digitalen oder ideologischen Pseudo-Autoritäten zum kollektiven Standard zu erklären oder gar von anderen einfordern zu wollen. Text: Kathrin Elfman © 2025 Foto: Pixabay
Permalink: https://kathrinelfman.weebly.com/neuigkeiten/woke-ki Teilen/Rebloggen ist ausdrücklich erwünscht. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie jede Bearbeitung und kommerzielle Weiterverwendung sind nicht erlaubt bzw. benötigen die schriftliche Genehmigung von mir.
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