Wer und was?Ich heiße Kathrin, bin Jahrgang 1968 und schreibe. Bücher, Filme, Musik, Werbung, Essays, Auftragstexte, Belletristik. Über 3.500 veröffentlichte Einzeltexte, 21 Bücher, 150 TV-Filme, 200 Radiobeiträge. Und das ist erst der Anfang. Außerdem bin ich gelernte Musikalienhändlerin für Professional Music Equipment mit BWL-Fernstudium und Literaturpreisträgerin. Ich spreche mit Tieren, liebe das Meer und mache Musik. Mein Leitmotiv ist die Frage, was »ich bin« bedeutet. Damit bespiele ich Themen, die unserer JETZT genussvoll gestalten: Musik, Technik, Liebe, Autos, Geld, Reisen, Scifi, Literatur, Logistik, Immobilien, Mode, Essen, Gesundheit, Soulsearching…
Warum?Weil ich Menschen gerne Freude mit guten Texten bereite. Ob als Newsletter für medizinische Fußbetteinlagen, Bannerwerbung für eine Gitarre, Spielfilmdrehbuch, musikalische Komposition, Radiocomedy oder Roman mit ozeanischen Erkenntnisfunken. Ich betrachte jedes Format gleichwertig und betexte es mit Liebe.
Was ist guter Text?Guter Text ist persönlich. Er erinnert den Leser daran, dass jeder von uns ein beseeltes Individuum ist und kein Stück Fleisch oder Datensatz. Guter Text wird von Menschen (und nur von Menschen!) verfasst, stellt menschliche Verbindungen her, lässt Identität, Herzenswärme, Stärke und Verbindlichkeit des Absenders erkennen, ist frei von Propaganda, Werbeschmus, Framing und Nudging. Guter Text erzählt wahrheitsgemäß, was Sache ist. In aufgeräumter korrekter Sprache.
Wozu braucht die Welt gute Texte?Unsere Artikulation ist ein Abbild dessen, wie wir die Welt erfahren. Daraus entsteht eine Feedbackschleife, die unsere Wahrnehmung beeinflusst. Wer klar spricht, denkt klar. Wer klar denkt, handelt klar. Umgekehrt erzeugt schlampige Sprache schlampiges Denken und Handeln. Deshalb setze ich ideologischem Quatsch wie Gendersprech, KI-Gestammel und Cancel Culture lebendige Texte entgegen. Deutsch ist eine der kraftvollsten Sprachen unserer Zeit; Wahrheitsliebe und Schönheit in sich tragend. Werkzeug der Philosophie, Weltliteratur und Wissenschaft. Ich betrachte es als meine Mission, sie in all ihrer Manifestationskraft und Leidenschaft zu würdigen.
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LEISTUNGEN & KONDITIONEN
Wofür kann man dich buchen?
- Freie Zusammenarbeit auf Tages- oder Projektbasis
- Story, Konzeption und Text für alle analogen und digitalen Formate
- Dialogmarketing/CRM
- Lokalisierung englischsprachiger Kampagnen für den deutschen Markt
- Unternehmensliteratur/Corporate Communication
- Entwicklung und Transformation von Markensprachen
- Expertise für Musikinstrumente, Technik, Finanzen, Automotive, Logistik, FMCG
- Live (Pitch, Bühne, Keynote)
- Textanalyse, Workshops
Für wen textest du? Und für wen nicht?
Für internationale Premium-Marken, aber auch für junge feine Kunden. Lieblingsthemen: Musik und Musikinstrumente, Technik, Autos, Geld, Reisen, Soulsearching, Literatur, Logistik, Immobilien, Mode, Kosmetik, Gesundheit. Wichtig ist mir, dass die Werte des Unternehmens mit meinen kompatibel sind. Aufträge, in denen Politik, Klimahysterie, Gender-Ideologie, Rassismus oder Kriegstreiberei kommuniziert werden sollen, lehne ich ab. Warum Individualismus rockt und Ideologie nicht, erkläre ich in diesem Essay: Euer Uniformismus macht euch kaputt!
Was kostet deine Arbeit?
Mein Honorar orientiert sich an marktüblichen Preisen für Premium Copywriter/Konzeptioner sowie an Aufwand und Schwierigkeitsgrad. Lokalisierungen rechne ich meistens nach Wortpreisen ab. Für Pitches und On-Spec-Projekte gelten Sonderkonditionen. Beim ersten Projekt fallen 50% als Vorschuss an. In jedem Fall vereinbaren wir Leistungen, Kosten und Termine verbindlich vor Beginn der Zusammenarbeit.
In welchen Sprachen schreibst du?
Deutsch und Englisch. Ich bin zweisprachig unterwegs. Häufig bereite ich englischsprachige Kampagnentexte internationaler Marken für den deutschen Markt auf. Das geht allerdings weit über eine Übersetzung hinaus: Ich überführe die Inhalte der englischen Copy so ins Deutsche, dass das Ergebnis nicht klingt wie eine Übersetzung, sondern wie ein frischer deutscher Originaltext. Stichwort Lokalisierung: Warum manche Übersetzungen Responsekiller sind
Nutzungsrechte und Referenzierung?
Mit dem Ausgleich meiner Rechnung gehen alle Rechte am Text auf den Auftraggeber über. Ausnahmen: Musik und Bücher. Hier wird die Nutzung in einem separaten Vertrag vereinbart. Ich garantiere, dass meine Texte nicht von Drittanbietern stammen, sondern exklusiv von mir verfasst werden. Sofern es keine Ghostwriting-Vereinbarung gibt, habe ich das Recht, Links zu von mir getexteten Projekten/Websites als Referenz zu verwenden, z.B. in meinen Neuigkeiten. Die Erwähnung von Marken- und Produktnamen erfolgt ausschließlich zu Dokumentationszwecken und mit Einverständnis des Marken- und Rechteinhabers.
Leser siezen oder duzen, was ist besser?
Kommt aufs Thema an. Siezen impliziert Höflichkeit und traditionelle Umgangsformen, damit macht man nichts falsch. Duzen erzeugt Nähe, kann aber übergriffig wirken und erfordert sprachliches Feingefühl. Als Texter kenne ich vier Du-Varianten: das flapsig-studentische Ikea-Du, das klassenlose respektvolle Musiker-Du, das sozialistische Genossen-Du und das infantile Influencer-Du. Ich verwende nur die zweite Variante, sie klingt verbindlich wie das klassische Sie, fühlt sich aber moderner und jünger an. Die anderen drei Du-Varianten funktionieren nur in bestimmten Blasen, nicht in einer erwachsenen Kommunikationslandschaft. Die wichtigste Regel lautet: Die Anrede muss konsistent sein. Also nicht im Newsletter duzen und auf der Website siezen.
Wo ist deine Mappe, dein Showreel?
Ich sehe keinen Sinn darin, Tausende Jobs zu sichten und ein Dicke-Hose-Reel zu basteln, nur um mich als weltbesten Texter zu positionieren. Ja, ich habe Kampagnen betextet, die Werbegeschichte geschrieben und Miezekatzen in Cannes eingespielt haben. Internationale Marken und junge Indie-Unternehmen präsentieren sich mit meinen Texten. Welche Aussagekraft hat das? Ein Job von vor über dreißig Jahren oder drei Monaten sagt nichts darüber aus, was JETZT möglich ist.
Alte vs. neue Rechtschreibung?
Bei mir kommt die Agentur-Rechtschreibung zum Einsatz. Sie wird von den meisten Presseagenturen und Verlagen benutzt und gilt als gemäßigte Variante der neuen Rechtschreibung. Premium-Marken wenden in ihrer Haussprache häufig spezielle Schreibweisen an, diese sind für mich verbindlich. Im Zweifelsfall entscheiden Kundenwunsch und Lesbarkeit.
Arbeitest du mit KI-Text?
Nein, niemals. Ich habe diverse Textgeneratoren getestet und festgestellt – kann man machen, wenn man Text will, der weder Resonanz erzeugt noch Response generiert. Bei mir ist jeder Satz selbst erdacht. Wer mir mit »wir haben vom Chatbot was basteln lassen, kannst du uns das polieren?« kommt, sollte meine Telefonnummer löschen. KI-Text mag so ähnlich aussehen wie Text, drückt aber keinerlei Identität, Trennschärfe, Individualität oder erkennbare Positionierung aus. Maschinen schreiben für Maschinen, Menschen schreiben für Menschen. Wer Texte, Bilder, Musik oder Bücher von KI »erstellen« lässt und/oder konsumiert, hat für mein Empfinden aufgehört, ein Mensch sein zu wollen. Mehr zum Thema KI-Text
Wie denkst du als Scifi-Autorin über biodigitale Konvergenz?
Ich halte das formgebende Bewusstsein für den Schlüssel. Ist es ein parasitäres narzisstisches Bewusstsein? Oder ein liebevolles, schöpferisches? Die biodigitale Verschmelzung kann ein faustischer Pakt mit höllischem Ausgang sein oder eine paradiesische Koexistenz, wie im vierten Teil von Matrix mit den Synthiens, die das menschliche Leben unterstützen, statt es zu ersetzen. Dazu ist aber ein Lernprozess nötig, der den Menschen von kriegsgeiler Herrscher/Untertan-Struktur in komfortabler Knechtschaft auf schöpferische Koexistenz in Freiheit umdenken lässt.